Mit CyberCon4 von EWS erhält der Anwender einen digitalen Einblick in die kinematischen Abläufe seines Werkzeugs. Ein mit CyberCon4 ausgerüsteter Werkzeughalter erfasst umfängliche Daten zur Überprüfung und Kontrolle des eingesetzten Werkzeugs. Diese Datenerfassung erleichtert sowohl das Vorbeugen von Schäden an der Maschine als auch die Erfassung von Daten für das Shopfloor-Management.
EWS.CyberCon4 – Sensorik für angetriebene Werkzeuge

Der digitale Blick zur Erfassung kinematischer Abläufe
EWS entwickelt eigene Sensorik als Teil des Industrie 4.0 Konzeptes. Mit EWS.CyberCon4 steigt EWS in das Zeitalter der digitalen Transformation ein. Das digitale Konzept ist offen auch für Kooperationspartner, um den Anwendern möglichst viel Standard zu bieten. Über eine App können die Daten am Tablet oder Smartphone abgelesen werden. Allerdings ist das nur ein Teil der Möglichkeiten. EWS.CyberCon4 ist im Gesamtbild ein Baustein des gesamten IoT Konzeptes von EWS. Neben der Sensorik kommen neue Technologie-Features, wie das neue Dichtungskonzept „HPC-Line“ zum Einsatz Zunächst ist die Sensorik nur in Deutschland und Österreich lieferbar.

Optimierung von Spitzentechnologie
Futuristisch, auf Basis BLE mit Versendung von Advertising Packages in wenigen Sekundenabständen.
Funktionen | |
Temperatur: Aktuell und max. | Anzahl Einschaltvorgänge |
Drehzahl: Aktuell und max. | Durchschnittliche Drehzahl |
Restlaufzeit bis zum Service in % | Drehzahlbandbreite während des Einsatzes |
Batteriestatus | Temperaturbereiche während des Einsatzes |
Exportmöglichkeiten der Daten zur Weiterverarbeitung | Auswertung für unbegrenzte Werkzeuganzahl |
→ Kostenfrei im App Store / Google Pay erhältlich |

Die Vorteile
- Vermeiden von kostspieligen Maschinenstillständen dank intelligentem Werkzeugsystem
- Dynamische Ermittlung von belastungsabhängigen Wartungszyklen
- Sensorik ist offen für die Kommunikation mit externen Schnittstellen
- Datenverwaltung, intern und extern
- Sensor basiert auf BLE 4.1-Technik (Bluetooth Low Energy)
- Erkennen von Dichtungsversagen durch „FCS (Fluid Control Sensor)“, bevor Maschinenschäden entstehen
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Lücken in der Datenerfassung schließen
Die mit CyberCon4 messbaren Faktoren erfüllen alle einen wichtigen Zweck und sind daher nahezu unabdinglich für eine Fertigung mit geringen Ausfallzeiten. Eine geregelte Überwachung der eingesetzten Werkzeuge hilft dabei, Fehlerquellen zu erkennen und zukünftig zu vermeiden.
Wie der Sensor funktioniert
Der Sensor befindet sich in seiner Ausgangssituation grundlegend im Stand-By-Modus. Dies schafft den Vorteil einer erhöhten Batterielaufzeit. Damit der Sensor seine Arbeit aufnimmt und so Daten misst und überträgt, muss er zunächst aus dem Stand-By-Modus erwachen. Das geschieht, sobald sich das Werkzeug zu drehen beginnt. Die Umdrehungen des Werkzeuges erfasst der Sensor durch einen kleinen in die Werkzeugspindel eingearbeiteten Magneten. Mittels des Magnetfelds, welches bei jeder Umdrehung den Sensor passiert, kann die genaue Anzahl an Umdrehungen erfasst werden.