Als einer der dominierenden Treiber der Industrie 4.0 verändert sich der Maschinen- und Anlagenbau derzeit rasant. Prozesse wie etwa das Programmieren CNC-gesteuerter Werkzeug- oder Messmaschinen benötigten noch vor einigen Jahren einen hohen Zeitaufwand und waren damit sehr kostspielig. Heute werden sie immer mehr mit der virtuellen Maschine (VM) oder intelligenter CAM-Software optimiert. Das gestaltet sie deutlicher effizienter und prozesssicherer.
Ein digitaler Zwilling ist das virtuelle 3D-Modell eines Produktes, welches die reale Welt möglichst exakt abbildet. Er bildet die Grundlage für die Kollaboration unterschiedlichster Systeme und ermöglicht zum Beispiel das direkte Auslesen von Form und Lagetoleranzen, zulässiger Oberflächenrauheit oder die detaillierte Simulation ganzer Prozessketten.